Absolut rekordverdächtig: Schnäppchen-Hype am Black Weekend
Die Schnäppchentage rund um das „Black Weekend“ haben 2018 erneut sämtliche Rekorde gebrochen. Millionen Shopper machten sich zwischen Black Friday und Cyber Monday per Tablet oder Smartphone auf die Jagd nach Mega-Rabatten, Top-Deals und Blitz-Angeboten. Der Handelsverband Deutschland (HDE) schätzt, dass die deutschen Verbraucher rund 2,4 Milliarden Euro in Geschäften und Web-Shops ausgegeben haben – und damit 15 Prozent mehr als im Vorjahr.
Premiere feierte der Black Friday übrigens 1961 den USA.
Dort gilt der Freitag nach Thanksgiving im November traditionell als Startschuss für das Christmas-Shopping. Über die Herkunft des Namens kursieren zahlreiche Theorien. So sei etwa der Andrang vor den Geschäften so groß gewesen, dass die Menge wie eine "schwarze Masse" ausgesehen hätte. Oder: Die Händler würden an diesem Tag das erste Mal schwarze Zahlen schreiben und die Verkäufer hätten vom Geldscheine-zählen schwarze Finger bekommen.
Auch wenn in Deutschland im November nicht der traditionelle Truthahn auf dem Tisch steht: Die aus den USA importierten Rabatttage sind inzwischen auch hier zum wohl wichtigsten Shopping-Event geworden. Vor allem das Online-Business boomt. Viele Shops weiten ihre Angebote auf das ganze Wochenende oder die ganze Woche aus. Oder sie punkten mit eigenen Namenskreationen: Black Weekend, Bag Friday oder auch Black Flyday. Medien starten Schnäppchen-Ticker im Netz oder geben Tipps, wie Konsumenten am kräftigsten sparen können.
Für Logistik und Fulfillment der Onlinehändler ist die vorweihnachtliche Schnäppchenjagd der Verbraucher eine sportliche Aufgabe. Denn auch bei Bestellung, Bezahlung und Lieferung eines Schnäppchens wünschen sich Shopper exzellenten Service. Wollen Händler vom Bestell-Boom profitieren, muss ihre IT- und Logistikinfrastruktur für diese Aufgabe gerüstet sein. Händler sollten deshalb frühzeitig die Weichen stellen, ihre Prozesse überprüfen und die Ressourcen entsprechend anpassen. Gut gewappnet für das Shopping-Spektakel waren die Mandanten der BFS. Der Dienstleister meisterte den rekordverdächtigen Shopping-Peak mit digitaler Fitness und einem engagierten eingespielten Team, das sich für seine Mandaten so richtig ins Zeug legte.
Rund um das Shopping-Weekend gingen insgesamt über als 660.000 Bestellungen bei unseren Mandanten ein.
Allein vom 23.11. bis 27.11 bearbeitete das BFS-Team rund 425.000 Warenausgänge. Trotzdem konnten die Endkunden sich über kurze Lieferzeiten freuen.
99% der Kunden, die am Freitag und Samstag bestellten, bekamen inzwischen ihre Cyber-Schnäppchen zugeschickt.
Auch im Zahlungsmanagement lief alles glatt: Alle elektronischen Zahlungsarten konnten erfolgreich und schnell abgewickelt werden und auch die kaufmännische Auftragsbearbeitung wurde ohne Rückstände durchgeführt.